Technische Informationen zur Datenlieferung für den
Großformat- und Sublimationsdruck

Stellen Sie uns bei Anfragen ein PDF (Low Res.) zur Verfügung, damit wir mit Ihnen im Vorfeld
den wirtschaftlichsten Produktionsweg, das optimalste Material und die damit verbundene
Konfektionierung, abstimmen können.
Programme
• für Apple Mac OS X:
FreeHand MX, Adobe Illustrator CS 3, Adobe Photoshop CS3, Adobe Indesign CS3,
(andere Programme auf Anfrage)

• für Windows:
nur PDF Dateien

Schriften
Schriften sind in Zeichenwege/Pfade zu wandeln (siehe auch Punkt: „PDF-Daten“).
Ist dies nicht möglich sind alle Schriftenfonds, welche im Dokument enthalten sind, in einem
separaten Ordner mitzuliefern.

Maßstab
Die Layoutdaten in einem ganzzahligen Maßstab zwischen 1:1 und 1:10 anlegen.
Bilddaten Farbige Bilder sind in CMYK bzw. Schwarzweißbilder als Graustufen anzulegen. Für Bilder die
in anderen Farbräumen (z.B. RGB, Lab) abgespeichert wurden, kann für die farbliche Angleichung
der Bilddaten keine Gewähr übernommen werden. Ferner sollten alle Bilddaten als eps
mit jpeg-Komprimierung (maximale Qualität) abgespeichert werden.

Auflösung
Die Bildauflösung sollte vom Betrachtungsabstand und dem Material abhängig gemacht
werden. Für eine optimale Wiedergbe bei geringem Betrachtungsabstand, und den Druck z.B.
auf Fotopapier, ist eine Auflösung von 120 dpi im Endformat notwendig. Ab ca. 3 m Betrachtungsabstand
sind 300 dpi im Maßstab 1: 5 ausreichend.

Hinweis: Die aus unser Sicht absolute Mindestanforderung an eine druckfähige Datei sollte die
Größe von 1: 10 / 300 dpi nicht unterschreiten. Die Daten 1:1 mit 300 dpi zu erstellen ist nicht
sinnvoll, weil der Unterschied zu einem Bild, welches mit 1: 5 / 300 dpi erstellt ist bei einem
Betrachtungsabstand von 3 m für das Auge nicht sichtbar ist .

PDF-Daten
Vor dem erstellen einer PDF/X-1a Datei sind alle Schriften/Texte zu Kurven bzw. in Pfade zu
wandeln! Lassen sich nicht alle Schriften in Kurven bzw. Pfade wandeln, legen Sie bitte die
Schriften in einem separaten Ordner mit bei. Speziell bei QuarkXPress sind die Schriften mitzuliefern.
Achten Sie darauf, daß sie aus dem jeweiligen Anwenderprogramm immer erst eine Post-
Script-Datei erzeugen – und aus dieser PostScrip-Datei mit dem Adobe-Destiller dann ein
PDF/X-1a! Bitte keine neueren PDF-Standards verwenden.
Von der direkten PDF-Erstellung einer Datei aus dem Anwenderprogramm raten wir ab!

Beschnitt/Zugaben
Für Drucke, welche später auf Tägermaterialien aufgezogen werden, ist umlaufend ein 10 mm
breiter Beschnitt anzulegen – die Bildmotive müssen bis in den Beschnitt hinein laufen.
Schneidmarken/Formatmarken sind außerhalb des 10 mm Beschnitts anzulegen.
Speziell bei Roll-Up Präsentationsdisplays, welche in einer „Kartusche“ unten eingespannt werden,
sind unten 150 mm Beschnitt zu berücksichtigen – ansonsten ist das unbedruckte Roll-Up-
Material sichtbar

Für Sublimations-, Stoff- und/oder PVC-Bannerdrucke sind, je nach Konfektionierungsart, andere
Beschnittzugaben erforderlich. Bei diesen Artikeln sind entsprechende Saum- bzw. Nahtzugaben
nötig, welche Sie bei uns abfragen können.

Ausdrucke/Proofs
Zu jedem zu druckendem Motiv einen aktuellen Layoutausdruck beifügen, egal ob wir eine PDFoder
eine offene Datei erhalten. Zur Angleichung der farblichen Wiedergabe ihrer Daten benötigen
wir ein farbverbindliches Proof oder andere farbverbindliche Vorlagen.

Farbangaben/ verbindlichkeit
Um das bestmögliche Druckergebnis zu erzielen sind alle im Dokument enthaltenen
Schmuck- oder Sonderfarben nach dem HKS-, RAL- oder Pantone-Farbsystem uns bekannt zu
geben. Alle Sonderfarben in CMYK anlegen. Um annähernd die gewünschte Sonderfarbe zu
erreichen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor:

1. gewünschte Sonderfarbe aus HKS- oder Pantonefächer entnehmen
2. entsprechende Farbwerte aus der Euroscala entnehmen
3. CMYK-Farbdefinition gemäß der Euroscala dem Grafikobjekt in ihrer Datei zuordnen
Die unterschiedlichen Drucktechniken (z.B. Dye Pigmentdruck, Lösemitteldruck, Sublimationsdruck) und/oder die unterschiedlichen Bedruckmedien
(z.B. Fotopapiere, transparente Folien, Baumwoll-, Fahnen- und Satinstoffe) machen eine
vollkommene Gleichheit der Ausgabe unmöglich. Jedoch können wir mittels Farbmanagement,
gekoppelt mit Farbmeßgeräten und unserem Farbverständnis die technologisch bedingten Farbabweichungen
der veschiedenen Druckverfahren zueinander und den verarbeiten von verschiedensten
Bedruckstoffe, angleichen.